Bremsen hinten nach 32tkm "aufgelöst"

Diskutiere Bremsen hinten nach 32tkm "aufgelöst" im Forum Karosserie & Mechanik im Bereich Technik - Hallo, Hab einen Megane3 Grandtour von 2010 mit ~ 32tkm. Vor zwei Tagen kam zeitweise von den Hinterachse ein schleifendes Geräusch. War dann...
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Kann Ich nicht sagen, ich war letzte Woche Montag beim TÜV....ohne Beanstandung durchgekommen.....ich habe allerdings erst 34.000 km drauf.....aber die Scheiben sehen so aus, als wenn sie noch 50.000 km halten und die Bremsbeläge sind auch erst zu 50% runter...hinten , sowie auch vorne......und das bei Automatic, wo man ja etwas mehr bremst. Bei meinem Passat habe ich die vorderen Scheiben bei 120.000 km erneuert und hinten kamen die neu 4 Jahre später zum TÜV bei 160.000 km........jetzt hat er 196.000......zum nächsten TÜV müsste vorne dann wieder neu.........wenn er dann noch da ist oder bleibt, er ist jetzt schon 17 Jahre und wäre dann 19 Jahre alt...eigentlich brauche ich ihn garnicht mehr, bei den wenigen Kilometern die ich jetzt noch fahre und in 3 jahren geht meine Frau auch in Rente, da brauche wir den Passat nicht mehr....wenn zwischendurch was teures defekt wird geht er eh weg. ich schweife ab,....sorry wir haben ja den Meggi und auch noch den Polo Fun.
 
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maikt

maikt

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Hi,

ich hatte das bei meinem Ex Coupe auch schon. Aber wenn man ein wenig aufmerksam fährt, sollte man ein festes Hinterrad auch schnell und zeitig genug selbst bemerken (ständig quietschten die Bremsen leicht bei Nichtgebrauch und frühs beim Losfahren gibt es immer so einen Ruck). Man sollte dann nicht weiter fahren, bis die Belege und die Scheiben runter sind und einfach alles mal reinigen (lassen). Apropos reinigen, warum hast Du für das Reinigen extra bezahlen müssen? Beim Einbau von neuen Belegen wird die Bremsanlage eh gereinigt und das sollte im Einbaupreis enthalten sein, oder nicht?

Im Übrigen ist das nicht nur ein Problem beim M3, bei anderen Marken werden die hinteren Bremsen pauschal bei jeder Durchsicht gereinigt und das sicher nicht ohne Grund.

Grüße
Maik
 
R

Renndiesel 1

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Hi Maik,
gemerkt habe ich nix. Kein Quietschen, kein stinken, das Rad drehte sich ja auch noch wenn auch schwer. Das Reinigen der Bremsanlage wurde halt in der Rechnung extra aufgeführt. War vielleicht ne Extrareinigung wegen der TÜV Beanstandung. Ich hatte noch nie ein Auto, wo die Bremse fest war. Was noch zu erwähnen ist, ich hatte vor 9000 km eine große Inspektion. Da wurde wohl auch nix an der Bremse kontrolliert bzw. gereinigt.

Grüße von Heiko
 
maikt

maikt

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Hi Heiko,

ich hatte es schon zwei mal, einmal beim Coupe und beim CC fing es auch schon an. Und jedes Mal habe ich es an ganz leichten Quietschgeräuschen bei niedrigen Geschwindigkeiten (bis ca. 40kmh) bemerkt. Kannst ja mal drauf achten.

Und die das Reinigen der Bremsen scheint bei den Renault Werkstätten auch nicht im Wartungsplan zu stehen. Ist halt Geschmacksache, ich wöllte es auch nicht, da ich eine Bremsen selbst reinige und es immer pauschal Geld kosten würde. Andere wollen es um solchen Defekten vorbeugen zu können. Unterm Strich kosten bei Varianten bei "Fremdschraubern" wahrscheinlich das Selbe.

Grüße
Maik
 
maverick21

maverick21

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Bei meinem ersten Grandtour hatte ich das Problem auch - allerdings hörte man nichts. Aber es wurde natürlich ordentlich warm am Hinterrad, was ich dann nach dem Abstellen bemerkt habe. Die Rückstellung des Sattels war nicht in Ordnung und der Sattel wurde auf Garantie getauscht. Bei vielen hier tritt das Problem aber offensichtlich zu spät für einen Garantie-Tausch auf. Scheiben und Beläge wurde aber nicht mit getauscht (war vielleicht auch noch nicht weit genug runter), aber die musste ich dann natürlich trotzdem früher als prinzipiell nötig auch mal tauschen. Da habe ich mich im Nachhinein darüber geärgert nicht auch auf den Garantietausch dieser Teile bestanden zu haben... zumindest mit einer teilweisen Kostenübernahme wegen des Defekts.
 
RonnyTCE

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Das Problem mit der Hinterradbremse ist doch schon jahre lang bekannt. Wir haben auch schon einige Themen dazu.
Schaut mal hier:
viewtopic.php?f=9&t=13428
inkl. Link zum HowTo zum beseitigen dieses Problems.

Und es hilft. Alle Megane3 die ich in pflege habe, habe von anfang an diese Federn bekommen. Und keiner inkl. mir, hat irgendwelche Probleme.
Meiner hat nun 40k runter und die Bremse hat nur Salzflecken, Belagstärke ist noch über 50%.
Bei meinen Vater hat die Bremse nun die 100k geschaft und es ist immer noch genug drauf ca. 25%. Und das als Fahrschulwagen.
Das sind nur zwei beispiele, hab noch mehrere in pflege und bei allen sieht es so aus. OK, schlecht für mich, mit ner fertigen Bremse könnte ich Geld verdienen.
 
Multi-Fanfare

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jepp, die Federn bau ich auch noch ein, das kommt jetzt demnächst wenn die Winterreifen draufkommen......und die Bremsen reinige ich jedesmal grundsätzlich mit wenn der Reifentausch zweimal im Jahr ansteht.....wenn die Räder runter sind kommt die Drahtbürste zum Einsatz und anschliessend ein bisserl Antiquietschpaste drauf und fertig, dazu müssen die Beläge garnicht raus...nur wenn man fünf Jahre nix macht, dann müssen die raus weil alles festgegammelt ist. Vorbeugen ist besser als heilen und dauert nur drei Minuten. :yahoo:
 
RonnyTCE

RonnyTCE

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Jup, Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Aber gerade bei der Bremse ist es manchmal besser gar nichts zu machen, als das Falsche.
Viele meinen es nur gut und "warten" ihre Bremse regelmäßig, machen aber gefährliche Fehler dabei.
 
R

Renndiesel 1

Guest
Jungs vielen Dank für eure Meinungen, Anregungen, Tipps und Vorschläge. Natürlich auch an Gessi für sein how to zum Zugfederneinbau am Bremssattel. Habe mir die Federn bei Gutekunst Federn bestellt und werde sie umgehend einbauen, dann hat die liebe Seele (hoffentlich) Ruhe. Ist halt ein tolles Forum, hab wieder viel gelernt. :top:
 
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RonnyTCE schrieb:
Jup, Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Aber gerade bei der Bremse ist es manchmal besser gar nichts zu machen, als das Falsche.
Viele meinen es nur gut und "warten" ihre Bremse regelmäßig, machen aber gefährliche Fehler dabei.
naja, als KFZ Meister weis ich was ich mache und es sollte mal ein Anstoss sein, viele fahren in die Werkstatt zum Reifentausch und die könnten in der Werkstatt ja mal eben mit der Drahtbürste einmal rüber , mit Pressluft den losen Dreck wegblasen und dann Antiquietschpaste an die Flächen ranmachen, ist jetzt zum Winter am besten weil es ja auch wasserabweisend ist und dadurch weniger gammelt......also ich meine zum herbst und im Frühjahr ein Zehner als Trinkgeld dafür bezahlen dass der Monteur dasss eben mal macht und dafür sparste dann die 200 € fürs gangbar machen alle 2 Jahre zum TÜV....oder ist das zuviel verlangt......die Feder noch überall dran und fertig ist.
bis letztes Jahr habe ich das ja auch mahcen lassen, aber nachdem der Monteur dort meine Sommeralu mit den Schrauben der Winterstahlräder festgeschraubt , statt der Schrauben mit Bund , habe ich dort tschüss gesagt und mach es wieder selbst
 
RonnyTCE

RonnyTCE

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@ Multi,
war auch nichts gegen Dich persönlich, sondern ehr nen Wink mit dem Zaunpfahl an diejenigen die nur glauben sie wissen was sie da tun und dabei entscheidende Fehler machen. Leider muss ich aber immer mehr Feststellen, dass soger Mechaniker-kollegen diese Fehler machen.
 
Thema: Bremsen hinten nach 32tkm "aufgelöst"

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