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toph84
Guest
Hallo,
auch mich hat es mit meinen Megane III 1.4 TCE von 12/2009 erwischt. Ich will ein paar Informationen loswerden, in der Hoffnung andere haben ähnliche Fragen, suchen Lösungsmöglichkeiten oder Hinweise. Bei mir tritt das Problem nun immer häufiger in der Warmlaufphase auf: Störung Batterieladung + Stopp. Die mit dem Multimeter gemessene Spannung liegt dann bei 12.4-12.6 V. Ist der Motor warm und startet man das Auto neu, ist alles normal. Die Spannung liegt bei mir dann bei 13.2-13.4 V.
Fehler auslesen in der Werkstatt ergab:
UPC CAN - 1 Fehler
Fehlercode DTC 920F16
Generator: Funktion fehlerhaft
Drei Werkstattketten haben mir ein Angebot von 770 €, 830 € bzw. 930 € für den Tausch der Lichtmaschine gemacht, weil sie nur auf Originalteile zurückgreifen können.
Die Teilenummer der bei mir verbauten Lichtmaschine lässt sich mit etwas Geschick ablesen und lautet: 231000024R
Damit habe ich bei einem Zubehörladen in Berlin (kfzteile) gesucht und bin für rund 220 € fündig geworden. Mit Einbau in der hauseigenen Werkstatt soll der Wechsel lt. Angebot inkl. Aggregateriemen erneuern 500 € kosten. Das hört sich wesentlich netter an.
Weitere Vorgehensweise bei mir war zunächst die Kontakte soweit sie einsehbar waren prüfen und reinigen --> ohne Erfolg.
Nach einem Tipp aus einer Werkstatt habe ich auch das Batterietrennmodul geprüft, es ist hinter der Batterie verbaut, man kommt aber relativ einfach ran. Mögliche Fehler hier sind wie auf dem Scan zu sehen durchgebrannte Sicherungen. Ich habe alles mit einem Multimeter durchgeprüft (überall Durchgang). Das scheint es also auch nicht zu sein. Da ist gar keine Elektronik weiter drin (bei meiner), es ist eine Leiterplatte mit Sollschmelzstellen, eine riesige Sicherung sozusagen.
Ich werde wohl doch die Lichtmaschine wechseln lassen und werde dann berichten. Aber ich werde das Gefühl nicht los, es könnte noch was anderes sein, weil der Fehler ja nur am Anfang nach längerer Standzeit (z.B. über Nacht) auftritt.
Mögliche weitere Fehler nach Internetrecherche in zahlreichen Foren:
* Ich habe noch gelesen, dass es auch an dem kleinen Stecker liegen kann, der an der Lichtmaschine verbaut ist und wohl dazu dient in Verbindung mit der Batterieladeleuchte im Tacho ein Initialmagnetfeld aufzubauen, so dass die LiMa überhaupt Strom produzieren kann. Dieser könne sich weiten und damit zu Kontaktschwierigkeiten führen. Komme da aber nicht ohne Weiteres ran :-(
* Desweiteren könne auch der Tacho/das Kombiinstrument eine kalte Lötstelle haben und zum Fehler führen. Dies würde sich durch Stromfluss (benachbarte Bauteile vielleicht) erwärmen und schließen, womit der Fehler weg ist.
* Auch das UPC könnte defekt sein. Denke ich aber eher nicht.
Soweit von mir. Falls es jemanden hilft, freut es mich.
Beste Grüße
Chris
auch mich hat es mit meinen Megane III 1.4 TCE von 12/2009 erwischt. Ich will ein paar Informationen loswerden, in der Hoffnung andere haben ähnliche Fragen, suchen Lösungsmöglichkeiten oder Hinweise. Bei mir tritt das Problem nun immer häufiger in der Warmlaufphase auf: Störung Batterieladung + Stopp. Die mit dem Multimeter gemessene Spannung liegt dann bei 12.4-12.6 V. Ist der Motor warm und startet man das Auto neu, ist alles normal. Die Spannung liegt bei mir dann bei 13.2-13.4 V.
Fehler auslesen in der Werkstatt ergab:
UPC CAN - 1 Fehler
Fehlercode DTC 920F16
Generator: Funktion fehlerhaft
Drei Werkstattketten haben mir ein Angebot von 770 €, 830 € bzw. 930 € für den Tausch der Lichtmaschine gemacht, weil sie nur auf Originalteile zurückgreifen können.
Die Teilenummer der bei mir verbauten Lichtmaschine lässt sich mit etwas Geschick ablesen und lautet: 231000024R
Damit habe ich bei einem Zubehörladen in Berlin (kfzteile) gesucht und bin für rund 220 € fündig geworden. Mit Einbau in der hauseigenen Werkstatt soll der Wechsel lt. Angebot inkl. Aggregateriemen erneuern 500 € kosten. Das hört sich wesentlich netter an.
Weitere Vorgehensweise bei mir war zunächst die Kontakte soweit sie einsehbar waren prüfen und reinigen --> ohne Erfolg.
Nach einem Tipp aus einer Werkstatt habe ich auch das Batterietrennmodul geprüft, es ist hinter der Batterie verbaut, man kommt aber relativ einfach ran. Mögliche Fehler hier sind wie auf dem Scan zu sehen durchgebrannte Sicherungen. Ich habe alles mit einem Multimeter durchgeprüft (überall Durchgang). Das scheint es also auch nicht zu sein. Da ist gar keine Elektronik weiter drin (bei meiner), es ist eine Leiterplatte mit Sollschmelzstellen, eine riesige Sicherung sozusagen.
Ich werde wohl doch die Lichtmaschine wechseln lassen und werde dann berichten. Aber ich werde das Gefühl nicht los, es könnte noch was anderes sein, weil der Fehler ja nur am Anfang nach längerer Standzeit (z.B. über Nacht) auftritt.
Mögliche weitere Fehler nach Internetrecherche in zahlreichen Foren:
* Ich habe noch gelesen, dass es auch an dem kleinen Stecker liegen kann, der an der Lichtmaschine verbaut ist und wohl dazu dient in Verbindung mit der Batterieladeleuchte im Tacho ein Initialmagnetfeld aufzubauen, so dass die LiMa überhaupt Strom produzieren kann. Dieser könne sich weiten und damit zu Kontaktschwierigkeiten führen. Komme da aber nicht ohne Weiteres ran :-(
* Desweiteren könne auch der Tacho/das Kombiinstrument eine kalte Lötstelle haben und zum Fehler führen. Dies würde sich durch Stromfluss (benachbarte Bauteile vielleicht) erwärmen und schließen, womit der Fehler weg ist.
* Auch das UPC könnte defekt sein. Denke ich aber eher nicht.
Soweit von mir. Falls es jemanden hilft, freut es mich.
Beste Grüße
Chris